st.bohl

Bei Reparaturarbeiten gelang Bauarbeitern eine spektakuläre Entdeckung - sie legten den Zugang zu einem unbekannten Objekt frei. Die Behörden haben den Zugang gesperrt und suchen ein Team von Archäologen, das das Geheimnis des Ortes zu lüftet.

Mit Sprechfunkgeräten und Knieschützern ausgestattet überwanden wir ein kleines Labyrinth aus Mauerwerk in vollkommener Finsternis. Im Hauptraum angekommen gerieten wir bereits in Staunen. Der erste Raum zeigt bereits eine große Liebe zum Detail, was die Raumgestaltung anbelangt. Liest man von anderen Bewertungen andernorts, man fühlte sich wie im Film, hier ist es zutreffend.

Die Rätsel sind vortrefflich durchdacht, es gibt verschiedene Mechanismen, die man in Gang setzen muss, man muss ins Dunkel, man muss sich trennen, um Rätsel lösen zu können und es gibt echt tolle Effekte zu verschiedenen Zeitpunkten des Spiels.

Das bislang eindeutige beste Spiel in Berlin mit einem Spannungsbogen, der bis zum Ende anhält.

Die ideale Gruppengröße sind auch hier 4 Spieler.

Gespielt am 12.11.2016.

Bei dieser Geschichte befinden wir uns in einem postapokalyptischen Abenteuer. Nach der globalen Atomkatastrophe wird es Zeit die Bunkeranlagen zu verlassen, da sich die Lebensmittelvorräte dem Ende zuneigen. Das Problem dabei ist, dass die Anlagen dazu geschaffen wurden, niemanden hinaus zu lassen und wir das System davon überzeugen müssen, dass die Situation im Bunker lebensbedrohlich ist.

Dies war das erste Escape Game, bei dem man eine Waffe in den Händen hielt und gleich mehrfach benötigte. Auch ist dies eines der wenigen Escape Games, bei dem man auch etwas zerstören muss.

Ein sehr cooler Raum, der auf sehr wenige, dafür stimmige Rätsel setzt, an denen man eine Weile knobeln kann. Ganz sicher einer der Top-Räume Berlins.

Die Gruppengröße von 4 Spielern erweist sich auch hier als ideal.

Gespielt am 30.10.2016

Die Geschichte führt uns in das Jahr 1963, als John F. Kennedy West-Berlin besuchte. Es gilt, einen Bombenanschlag auf ihn und das Rathaus Schöneberg zu verhindern. Die Wandkarte im Raum spielt dabei genauso eine Rolle wie das Radio.

Ein in sich stimmiges Spiel mit teilweise kniffligen Rätseln. Als dünn erweist sich lediglich, dass das Spielteam anfänglich nicht weiß, wo es sich genau befindet, dann aber letztlich eine Bombe genau unter dem Rathaus Schönberg entschärft, als ob das Team mit verbundenen Augen dort gelandet wäre.

Wir haben das Spiel zu fünft am 16.9.2016 gespielt.

Die Story: Es galt einem Puppenspieler zu entkommen, der gerne mit lebenden Puppen spielt.

Den ersten Raum zu betreten stellt schon mal eine kleine Herausforderung dar, da man anfänglich nicht sehr viel Platz hat, was die sinnvolle Zahl der Teilnehmer auf vier beschränkt.

Die Lichtverhältnisse des ersten Raums sind nicht überall die besten, so dass es teilweise schwer war, die erforderlichen Informationen zu lesen, die nötig waren, den nächsten Raum zu betreten.

Die wirklich coolen und innovativen Rätsel kamen erst später. Filme muss man sehr konzentriert sehen können. Und natürlich muss das Rätsel auch seinem Namen alle Ehre machen...

Auch das Schlussrätsel zum Verlassen der Räumlichkeiten wurde mit einem Clou versehen.

Insgesamt sehr tolle Rätsel in einer tollen Atmosphäre. Nur die Story war vielleicht etwas weit hergeholt. :-)

Gespielt am 11.8.2016

Diesmal besteht die Aufgabe darin einem Serienkiller zu entkommen. Sehr stimmungsvoll ist der Einstieg in den Raum, der an dieser Stelle natürlich nicht verraten werden soll.

Leider geht es anschließend nicht so stimmungsvoll weiter. Es gilt eine Vielzahl von Schlüsseln und Zahlenkombinationen zu finden. Das Kartoffelrätsel sticht da schon positiv hervor.

Die Rätsel haben leider nur sehr bedingt etwas mit dem Thema "Entführung" oder "Massenmörder" zu tun, so dass die Stimmung, in die man anfänglich versetzt wird, schnell verfliegt.

Die ideale Gruppengröße besteht wieder mal aus 4 Personen.

Gespielt am 9.7.2016

In einem DDR-Gefängnis zu Unrecht inhaftiert bestand die erste Aufgabe darin, überhaupt zueinander zu finden, da die Gruppe in 2 benachbarte Zellen gesperrt wurde.

Alle Räumlichkeiten sind stilecht eingerichtet. Die Rätsel sind stimmig und es gibt Vieles auszuprobieren. Es kommt diesmal mehr auf Geschicklichkeit an, als auf das Lösen vieler Rätsel.

Wichtig: Das ist ein Spiel, das für Klaustrophobiker weniger geeignet ist. Die Gefängniszellen sind nicht gerade als groß zu bezeichnen.

Die ideale Gruppengröße liegt wieder bei 4 Spielern.

Gespielt am 5.6.2016

In einer Berliner Galerie gilt es ein gestohlenes Kunstwerk – „Der Schrei“ v. Edvard Munch - zu finden, das lange als verschollen galt. Uns erwartete eine zu Recht als schwer einzustufende Aufgabe.

Der Zugangscode zum eigentlichen Ausstellungsraum ist schnell gefunden. Dort entdeckt man eine Reihe von Kunstwerken - klar man ist ja auch in einer Galerie. Das dazugehörige Rätsel erweist sich als knifflig.

Im ganzen Raum gab es schöne, liebevoll gemachte Rätsel, die sich alle auf das Thema Kunst bezogen und für die richtige Atmosphäre sorgen.

Ein sehr, sehr gutes Escape-Game auf kleinem Raum, bei dem die Spielleiterin zum jeweils richtigen Zeitpunkt kleine Denkanstöße gibt.

Der Anbieter Final Escape findet sich zurecht unter den Top-Escape Game Anbietern.

Ideale Gruppengröße: 4 Personen.

Gespielt am 7.5.2016

Nach einer Party befinden sich die Spieler in der chaotischen Wohnung eines Bekannten wieder. Nur wusste dieser nichts von der Party. Der Schlüssel zum Ausgang muss gefunden werden, bevor der Eigentümer der Wohnung nach Hause kommt.

Einige Aufgaben ließen sich sehr schnell lösen, manche Aufgaben zogen sich wie ein roter Faden durch das gesamte Spiel. Es gibt einen durchaus kniffligen Auftakt bevor man überhaupt erst Zutritt zur eigentlichen Wohnung hat.

Ein stimmiges, cooles Escape-Game, bei dem alle Rätsel etwas mit dem Thema Party zu tun haben.

Wer abseits martialischer Bombenentschärfungen und Gefängnisausbrüchen ein Escape-Game spielen möchte ist hier goldrichtig.

Wir haben das Spiel zu acht gespielt. Weniger als 6 Spieler sollten es m.E. aufgrund der Größe des Raumes aber nicht sein.

Gespielt am 9.4.2016

"The Bomb" spielt in der DDR der 1970er Jahre. Wir befinden uns in der Wohnung eines Spions, der damit gedroht hat, eine Bombe hochgehen zu lassen.

Das Wohnzimmer im Stil der 1970er Jahre geben dem Ganzen einen authentischen Touch, wenngleich der Raum in puncto Gestaltung nicht an "Flucht aus Ost-Berlin" von The Room heranreicht. Wie bei den meisten Escape Games bleibt es auch hier nicht beim "ersten" Raum.

Der „Bombenraum“ selbst ist ebenfalls stimmig eingerichtet. Natürlich befindet sich das eine oder andere im Raum, das nur Deko darstellt und keinen Bezug zum Spiel besitzt. Als Anfänger verliert man gerne etwas Zeit dabei.

Ein stimmiges Escape-Game mit tollem Überraschungsmoment, als der Bombenraum gefunden wurde. Die Rätsel bauen eher aufeinander auf, so dass wenig gleichzeitig gemacht werden kann.

Die ideale Gruppengröße besteht auch hier aus 4 Personen.

Gespielt am 20.2.2016

Die Aufgabe: Wir haben eine Stunde Zeit einer verlassenen Psychiatrie zu entkommen.

Da dies einer unserer ersten Räume war, hatten wir ihn anfänglich eher gut bewertet. Mit etwas Abstand betrachtet muss man aber einräumen, dass "Madness" im Vergleich zu anderen Escape Games doch eher Mittelmaß darstellt. Die Rätsel sind durchaus gut und teilweise schwierig ("Farbcode"), allein der finale Zifferncode, der die Ausgangstür öffnet erfordert eine hohe Konzentration. Jedoch hat man hinterher das Gefühl, dass die Rätsel alle nicht sonderlich viel mit dem Thema des Raumes - Psychiatrie - zu tun hatten.

Als ideale Gruppengröße empfehlen sich 4 Spieler.

Besuch am 17.1.2016