Wie kann man gute Fotos machen, um für Escape Room zu werben?

    Gute Fotos mit dem Smartphone zu machen, war noch nie so einfach. Handykameras, kostenlose Fotobearbeitungs-Apps und ein wenig Geduld - mehr brauchen Sie nicht, um faszinierende Fotos zu machen, die Menschen dazu verleiten, Ihre Räume zu besuchen.

    Wir geben Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie vorgehen müssen, damit Sie nicht alles verraten, was sich im Raum verbirgt, und trotzdem eine interessante Fotoausstellung Ihrer ER erstellen.

    Auch wenn Sie kein Meisterfotograf sind - keine Sorge. Die heute auf dem Markt erhältlichen Smartphones sind hochmoderne Geräte, die auch unter schwierigsten Bedingungen Fotos machen können. Die Fotos, die sie machen, sind das Ergebnis einer nahtlosen Zusammenarbeit von zwei oder sogar drei in das Gerät eingebauten Linsen. Hinzu kommt die künstliche Intelligenz, die dem Fotografen die Einstellungen abnimmt, um die beste Fotoqualität zu erzielen und den optimalen Modus, das optimale Licht usw. zu wählen.
    Interessanterweise funktioniert der Automatikmodus bei Smartphones viel besser als bei herkömmlichen Kameras. Sie brauchen also nicht länger zu überlegen, ob Sie einen Fotografen engagieren, eine DSLR kaufen oder professionelles Bildmaterial bestellen sollen. Legen Sie los!

    Erste Regel: Wählen Sie Ihre Ausrüstung

    Zunächst einmal ein paar Worte zur Ausrüstung. Bei meinen Schulungen wird oft die Frage gestellt: Machen Apple-Handys bessere Bilder als andere führende Marken? Das tun sie nicht. Alle High-End-Modelle bieten ähnliche Möglichkeiten, die sich nur in Details unterscheiden. Für den Gelegenheitsnutzer, der ein leistungsfähiges Gerät erwartet, das auch bei schwierigen Lichtverhältnissen gute Fotos macht, spielt das wahrscheinlich keine große Rolle.

    Wenn Ihr Handymodell keine guten Fotos macht, müssen Sie nicht gleich ein neues kaufen. Lesen Sie zunächst unseren Leitfaden zur Aufnahme von ER-Fotos und deren Bearbeitung in einfachen Grafikprogrammen, und wenn Sie trotz aller Versuche nicht mit dem Ergebnis zufrieden sind, leihen Sie sich ein Handy von einem Freund oder einer Freundin. Vielleicht können Sie mit einem anderen Telefon ein besseres Foto machen.

    Regel zwei: Komposition - Dreiteilung

    Die Dreiteilung ist das Grundprinzip und "Geheimnis" dafür, wie das menschliche Gehirn ein Foto als richtig, natürlich oder einfach nur gut wahrnimmt.

    Konzentrieren Sie sich beim Einrichten des Bildes darauf, es durch unsichtbare Linien zu teilen: zwei vertikale und zwei horizontale, so dass Sie vier Schnittpunkte haben, die so genannten "starken Punkte des Bildes". Diese ziehen die Aufmerksamkeit des Betrachters auf natürliche Weise auf sich, daher ist es gut, wichtige Elemente an einem dieser vier Punkte zu platzieren.

    Vermeiden Sie es jedoch, das wichtigste Element in der Mitte des Bildes zu platzieren.

    Regel drei: die Details, nicht das Ganze

    Escape Rooms können aufgrund der üblichen Halbdunkelheit des Raums schwierig zu fotografieren sein. Der Einsatz von zusätzlicher Beleuchtung oder Blitzgeräten kann aus verschiedenen Gründen problematisch sein. Abgesehen von der Frage, woher man eine solche Ausrüstung bekommt (wenn man keine eigenen Lampen, Stative usw. hat), stellt sich auch die Frage, wie man die Atmosphäre des Raums auf dem Foto einfangen kann. Wenn Sie einen absichtlich abgedunkelten Raum beleuchten, um ein Foto zu schießen, werden Sie wahrscheinlich den gegenteiligen Effekt erzielen als beabsichtigt.

    Schließlich soll das Foto, das Sie als Aushängeschild für den Raum verwenden wollen, eine gute Schärfe, eine gute Ausleuchtung und keine Körnung aufweisen. Moderne Smartphones nehmen Ihnen einen Teil dieser Arbeit ab. Außerdem empfehlen wir, sich beim Fotografieren der Notaufnahme auf die Details zu konzentrieren. Zeigen Sie nicht den ganzen Raum. Wählen Sie die wichtigsten, fotogensten Elemente aus. Suchen Sie sich einen schmalen Rahmen (d. h. stellen Sie sich nicht in die Ecke des Raumes, um genau alles auf dem Foto festzuhalten), der ein Motiv Ihrer Wahl enthält. Ein Stück des Raumes. Enge Komposition.

    Denken Sie daran, dass sich das Kameraobjektiv anders verhält als Ihr Auge. Es konzentriert sich nicht auf ein Element und "vergisst" dabei die gesamte Umgebung. Das Objektiv nimmt alles um sich herum leidenschaftslos auf. Daher ist es leicht, beim Fotografieren eines ganzen Raums Chaos zu schaffen und selbst einen vielseitigen Raum voller Geheimnisse zu einer bloßen Ansammlung von Möbeln und Einrichtungsgegenständen zu machen.

    Hier sind ein paar Fotos von Details aus den Escape-Time-Räumen, die wir in Gdańsk besucht haben. Sehen Sie, obwohl sie nicht viel zeigen, vermitteln sie perfekt die Atmosphäre und wecken Emotionen wie ein bisschen Schrecken, Neugier und sogar Assoziationen mit einem Film. Ein solcher Raum macht Lust, ihn sofort zu besuchen!

    Regel vier: Tricks, die Ihnen helfen, bessere Fotos in der Notaufnahme zu machen

    1) Schalten Sie die Gitternetzlinien in Ihrer Kamera ein (Sie finden sie in den Kameraeinstellungen) - sie helfen Ihnen zu überprüfen, ob das, was Sie fotografieren wollen, in den starken Punkten des Bildes liegt.

    2) Schneiden Sie Fotos, die Sie zuvor aufgenommen haben, so zu, dass das Unwichtige aus dem Bild entfernt und das wichtige Element in einem der vier starken Punkte platziert wird.

    3) Benutzen Sie nicht den eingebauten Blitz Ihres Smartphones! Am besten ist es, ihn dauerhaft zu deaktivieren, damit er Sie nicht aus Versehen überrascht und ein Foto ruiniert. Der Blitz eines Smartphones funktioniert am besten als... Taschenlampe;-)

    4) Verwenden Sie keinen digitalen Zoom, sondern gehen Sie so nah wie möglich an das Motiv heran. Der Zoom verschlechtert die Bildqualität erheblich.
    Fotografieren Sie aus geringer Entfernung - je näher Sie mit der Kamera an das beleuchtete Objekt herangehen, desto besser wählt unser Smartphone die optimalen Beleuchtungsparameter.

    5) Fokussieren Sie auf ein ausgewähltes Detail - berühren Sie ein ausgewähltes Objekt mit dem Finger auf dem Smartphone-Bildschirm, damit das Smartphone das Bild auf dieses bestimmte Element fokussiert.

    Regel fünf: Ein bereits aufgenommenes Foto verbessern

    Ein gutes Foto kann noch besser gemacht werden. Es gibt Tausende von besseren und schlechteren Fotobearbeitungs-Apps für Handys. Wir werden uns hier auf eine grundlegende App konzentrieren und ein paar andere auflisten, die unserer Meinung nach ein guter Ausgangspunkt für die Nachbearbeitung von Fotos sind. Alle Apps sind kostenlos und sowohl für Iphone als auch für Android-Telefone erhältlich.

    Snapseed

    Eine kostenlose App von Google, die seit Jahren entwickelt wird und eine große Auswahl an Optionen für die Bearbeitung und Nachbearbeitung von Fotos auf Smartphones bietet. Sie bietet viele Optionen, nicht nur im Bereich der Korrektur von Bildparametern. Es eignet sich auch gut als Werkzeug für grundlegende grafische Arbeiten. Es ist in polnischer Sprache erhältlich.


    Zu den vielen sehr nützlichen Optionen gehören:
    - Korrektur von Helligkeit, Kontrast, Atmosphäre, Überbelichtung, Schatten
    - Möglichkeit der Überlagerung von Text auf einem Foto
    - Doppelbelichtung (Zusammensetzen einer Illustration aus zwei übereinanderliegenden Bildern)
    - Auffällige Stile, die angewendet werden können
    - Möglichkeit, die Dramatik der Komposition zu erhöhen
    - Korrektur der Perspektive (wie oben abgebildet)
    - Korrekturen, z. B. das Entfernen kleiner, unnötiger Elemente aus dem Bild (im Bild unten)
    - Möglichkeit der selektiven Bearbeitung der Datei (wir können einen ausgewählten Teil des Bildes bearbeiten, z.B. nur ein ausgewähltes Element im Foto aufhellen)

    Außerdem verfügt Snapseed, wie keine andere Anwendung dieser Art, über eine Rubrik "Tutorials", in der Sie zahlreiche Ratschläge von professionellen Fotografen finden, wie Sie mit dieser Anwendung verschiedene Effekte erzielen können.

    Unten sehen Sie Beispiele von Fotos, die mit Snapseed leicht verändert wurden.

    Andere Smartphone-Fotobearbeitungs-Apps, die Sie ausprobieren sollten, sind:
    VSCOcam - kostenlose App, mit der Möglichkeit, zusätzliche Filter zu kaufen
    Photoshop Express - eine leichtgewichtige, mobile Version des beliebtesten Fotobearbeitungsprogramms
    Lightroom - eine mobile Version des Nachbearbeitungsprogramms (einige Funktionen sind kostenlos)
    Alle sind sowohl für iOS als auch für Android erhältlich.

    Regel sechs: Experimentieren

    Eine interessante Idee, die man von Zeit zu Zeit nutzen kann, z. B. für einen Beitrag auf FB, ist die Boomerang-App, mit der man schnell und einfach Animationen von wenigen Sekunden erstellen kann. Der Einsatz von Boomerang kann manchmal das Werbematerial Ihres Raumes aufpeppen und attraktiver machen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie die Atmosphäre im Raum mit einer originellen Beleuchtung aufgebaut haben.

    Wie bei allen Dingen ist das Wichtigste die Idee - bevor Sie ein Gif erstellen, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um über Ihre Idee für ein Bild, eine Aufnahme oder eine Animation nachzudenken. Einfach ausgedrückt: Was wollen Sie Ihrem Publikum vermitteln, welche Emotionen wollen Sie hervorrufen.
    Die Boomerang-App gibt es sowohl für Android als auch für Iphone.

    Und das war's. Wir hoffen, dass Sie zumindest einige der obigen Kommentare beim Fotografieren nützlich finden.

    Adrian Werner - ist Co-Manager von IgersGdansk - einer pommerschen Gemeinschaft von Fotografen, die auf Instagram veröffentlichen und aktiv sind. Er organisiert Veranstaltungen, bei denen die Handyfotografie "die erste Geige spielt", macht Fotos, dreht Videos, leitet Workshops und lehrt, wie man mit seinem Handy bessere Fotos macht.

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